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Vom 17.08 bis 24.08.2008

 

 

„The Summer of 69“ Ist es nicht faszinierend wie ganze Menschenhorden das Kreischen anfangen, sobald der DJ dieses Lied auflegt? Dieses Lied ist und bleibt einfach ein Klassiker! Unumstritten ist auch der VW Käfer ein Klassiker. Doch das Einzige was das Auto und das Lied verbindet, ist lediglich die Zahl 69, allerdings nicht weil es sich hier um perverse Spielchen dreht, sondern weil der Käfer vom 29 jährigen Markus König aus Schneckenlohe im Jahr 1969 gebaut wurde. Von der Serie ist allerdings nicht mehr viel verblieben. Da Markus gerne Viertel-Meile Rennen fährt, musste sich der Käfer einem radikalen Umbau unterziehen. Zum Ersten spielt das Gewicht eine große Rolle bei solchen Rennen, also flog der komplette Innenraum heraus, die Fenster rundum wurden durch Plexiglas ersetzt und beide Hauben + Kotflügel wurden speziell aus GFK gefertigt. Außen und Innen wurde der Käfer komplett in Porsche Hellgelb gespritzt. Im Innenraum findet man jetzt nur noch einen Käfig, zwei FK Sportschalensitze mit H-Gurten, Sportlenkrad, Informationsanzeigen und einen großen Drehzahlmesser mit Shiftlight. Zum Zweiten spielt der Motor ebenfalls die entscheidende Rolle und da sollte man wissen, was man tut. An diesem Motor ist rein gar nichts mehr Original. Der ehemalige 1.2 Motor wurde auf 2.4 Hubraum aufgebohrt und erhielt somit auch andere Kolben, Pleuel usw. Zusätzlich erhält der Motor Weber Vergaser. Die entstandene Leistung von geschätzten 200 PS leitet die Kurbelwelle weiter an das kurze und verstärkte Superstreet 4 Gang Getriebe und die entstehenden Abgase strömen durch den Eigenbauendtopf. Damit diese Leistung auch gut auf den Asphalt übertragen werden kann, fährt Markus auf Viertel Meile Rennen natürlich mit speziellen Slicks, die kurz vor dem Start durch Burnout aufgewärmt werden. Befindet sich Markus nicht auf der Strecke, zieren klassische und polierte Porsche Fuchsfelgen sein gelbes Geschoss. Man könnte denken, Bryan Adams hat das Lied nur für diesen einen Käfer geschrieben, der in Schneckenlohe ganz ruhig in einer Garage schlummert bis zur nächsten Fahrt mit roten Nummern oder bis zum nächsten Sieg über einen Ferrari auf der Viertel Meile. So wie sich Bryan Adams in unsere Herzen gesungen hat, genauso stilvoll hat sich Markus auf dieser Seite verewigt.

 

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